Ute Lemper & Vogler Quartett: «Paris Days - Berlin Nights»

EINE CHANSON-REISE VON PARIS NACH BERLIN ÜBER ARGENTINIEN BIS NACH OSTEUROPA


MIT: Ute Lemper, Vogler Quartett (Tim Vogler, Violine; FrankReinecke, Violine; Stefan Fehlandt, Viola; Stephan Forck, Violoncello), Stefan Malzew (Klarinette, Piano)


PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–


Mi 12. Februar 201419:30

Ute Lemper, das Vogler Quartett und Stefan Malzew wurden für ihr im September 2012 bei Steinway & Sons erschienenes Album «Paris Days – Berlin Nights» für einen Grammy nominiert. Die einzigartigen Chansons eröffnen ein faszinierendes musikalisches Kaleidoskop der Vor- und Nachkriegszeit. Die Reise beginnt in Paris mit zwei durch Edith Piaf berühmt gewordenen Chansons und führt weiter ins Berliner Kabarett. Vier Lieder von Kurt Weill und Hanns Eisler nach Texten von Bertolt Brecht und Kurt Tucholsky erzählen von der politisch und gesellschaftlich unruhigen Zeit vor und nach dem 2. Weltkrieg. Danach befinden sich die Musiker in der leidenschaftlichen Welt von Astor Piazzolla. «La ultima grela» und «Yo soy Maria» rahmen den bekannten Tango «Oblivion» ein. Bevor Jacques Brels «Ne me quitte pas» die Reise wieder in Frankreich enden lässt noch ein Schweif in Richtung Osten: Mit einem russischen Chanson und zwei träumerischen Liedern in Jiddisch. Jeder Chanson lädt ein zum Abtauchen in Geschichten, geprägt von Sehnsucht und bitterer Realität, die über die Landesgrenzen hinaus die Menschen verbindet.

UTE LEMPER ist eine der erfolgreichsten Frauen im internationalen Showgeschäft. Im Alter von 24 Jahren wurde sie als Sally Bowles im Musical «Cabaret» in Paris über Nacht weltberühmt. Heute ist Ute Lemper ein internationaler Star und vierfache Mutter. Sie hat auf unzähligen Bühnen gesungen und mit deutschen Liedern von Kurt Weill die USHitparaden erobert. Das VOGLER QUARTETT hat seit etlichen Jahren einen Platz unter den Spitzenformationen der Kammermusik inne und war auf nahezu allen wichtigen Konzertpodien der Welt zu Gast. Das Repertoire des Quartetts umfasst sowohl die klassische Quartettliteratur von Haydn bis Bartók als auch weniger bekannte und ganz neue Werke und erreicht dadurch eine ungewöhnliche Breite.