Hamburger Kammerballett: «White Noise»

Ballettabend in zwei Teilen


PRODUKTION Hamburger Kammerballett

KÜNSTLERISCHE LEITUNG UND CHOREOGRAFIE Edvin Revazov

MUSIK Benjamin Britten, Alexander McKenzie


PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Do 12. Dezember 202419:30 «TICKETS KAUFEN»

Im Sommer 2022 gründete Edvin Revazov, erster Solist beim weltberühmten Hamburg Ballett unter John Neumeier, das HAMBURGER KAMMERBALLETT. Die Vision: Tänzerinnen und Tänzern, die in Folge des Ukraine-Krieges in Hamburg Zuflucht gefunden hatten, die Chance auf einen Neubeginn in Deutschland zu ermöglichen. Gestützt durch verlässliche Strukturen und dank einer starken Gemeinschaft sollen Erlebnisse künstlerisch aufgearbeitet werden und neue Formate entstehen. Das Ensemble besteht aktuell aus sieben jungen Tänzerinnen und Tänzern, die unter der choreographischen Leitung von Edvin Revazov gemeinsam arbeiten und gestalterisch forschen.

 

Der Abend «White Noise» besteht aus zwei Werken, die sich grundsätzlich unterscheiden: Der erste Teil «Britten-Tanz» zum Streichquartett F-Dur von Benjamin Britten lässt unter Verwendung des klassischen Ballettvokabulars ein virtuoses, modernes Stück entstehen. Der zweite Teil «White Noise» ist inspiriert durch das physikalische Phänomen des «Weissen Rauschens». Weisses Rauschen beruhigt uns und kann Störgeräusche abhalten, weshalb es für den Menschen im Allgemeinen und für Künstlerinnen und Künstler im Besonderen eine aussergewöhnliche Eigenschaft hat, Traumata zu überwinden und inneren Frieden zu finden. Das Hamburger Kammerballett hat das physikalische Konzept der Licht- und Schallspektren künstlerisch und tänzerisch zu einer Gesamtheit verschmelzen lassen. Ein Zusammenspiel aus klassischer und moderner Bewegungssprache, zu der der australisch-dänische Komponist Alexander McKenzie die Musik komponiert hat.