Gardi Hutter & Co.: «Gaia Gaudi»

Clowntheater von Gardi Hutter


KOPRODUKTION Theater am Hechtplatz, Lugano In Scena und Theaterhaus Stuttgart

INSZENIERUNG Michael Vogel (Familie Flöz)

CHOREOGRAFIE Beatriz Navarro

MUSIK Juri und Neda Cainero

VON UND MIT Gardi Hutter, Juri Cainero, Neda Cainero und Beatriz Navarro

KOSTÜME Valentina Rinaldi


PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

DAUER ca. 1 h 45 min inkl. Pause 


Sa 12. September 202017:30
So 13. September 202017:30

Glücklicherweise sterben wir. Es wäre sonst viel zu eng auf dieser Erde. Nirgends freie Sitzplätze und für Theaterkarten müsste man Jahrzehnte im Voraus reservieren. Der Tod schafft Raum für nachfolgende Generationen – und ermöglicht so Verlebendigung. Gardi Hutter alias Hanna hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie am Schluss sieben Mal tot. In «Gaia Gaudi» ist sie es schon von Anfang an. Nur findet sie das unwichtig und flattert fröhlich weiter. Aber die neue Generation poltert an der Türe: sie will ihren Raum. In «Gaia Gaudi» geht es um Wurzeln und um Flügel. Um Beständigkeit und Erneuerung, und um den grossen Strom von Generationen, die das Leben immer weitergeben – und sich ab und zu auch auf die Köpfe hauen. Und da eine Clownerin, eine Sängerin, eine Tänzerin und ein Perkussionist diese Geschichte erzählen, wird der Abend voller Überraschungen sein. So wie das Leben auch.


Die unbeschreibliche, unnachahmliche «Clownerin» GARDI HUTTER tourt seit 1981 mit ihren Programmen durch die halbe Welt. Für ihre Filme, Bücher und Bühnenprogramme wurde sie mit unzähligen Kunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet, etwa mit dem Hans-Reinhart-Ring, dem St. Galler Kulturpreis, dem Schweizer Kleinkunstpreis oder dem italienischen Preis «La Stella de l’Arlecchino Errante». Ihr neues Stück «Gaia Gaudi» ist ein virtuoses Generationenprojekt mit Tochter Neda Cainero, Sohn Juri Cainero und Schwiegertochter Beatriz Navarro und verhandelt auf hintersinnige, humorvolle Weise Familienkonflikte und die eigene Endlichkeit.