Familie Flöz: «Hokuspokus»

Schauspiel mit Masken und ohne Worte


PRODUKTION Familie Flöz, Theaterhaus Stuttgart, Theater Duisburg
REGIE, MASKEN Hajo Schüler
KOSTÜME Mascha Schubert
BÜHNE Felix Nolze
MUSIK Vasko Damjanov, Sarai O’Gara, Benjamin Reber
ZEICHNUNGEN Cosimo Miorelli


PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

DAUER 1 Std. 20 Min. (keine Pause)


Sa 17. Februar 202417:30
So 18. Februar 202417:30

Wie sieht ein Theaterabend aus, der mit dem Anfang von Allem beginnt? Welche Rollen werden verteilt? Welche Figuren möchte man dort sehen? Braucht man einen Klumpen Lehm? Und vor allem: Wie endet das Ganze? Am Anfang wurde aus Dunkel Licht, der göttliche Atem ist eingehaucht und im paradiesischen Garten findet sich das erste Liebespaar. Sie wagen die ersten gemeinsamen Schritte zu zweit, suchen Schutz vor der Natur und finden, Gott sei Dank, eine bezahlbare Wohnung. Schnell zieht das Schicksal das junge Paar in die Achterbahn des Lebens. Und mit jedem Kind wachsen die Fliehkräfte und drohen die Familie zu zerreissen …

 

Der Begriff «Schöpfung» und die vielen Geschichten «vom Anfang von Allem», die die Menschen sich erzählen, bilden den Ausgangspunkt für das neue Stück «Hokuspokus» von FAMILIE FLÖZ. Darin erweitert das gefeierte Ensemble seinen Werkzeugkasten und zeigt neben den bekannten Maskenfiguren auch die Akteure dahinter. Ob musizierend, singend, filmend, sprechend oder Geräusche machend: Die Spielerinnen und Spieler erschaffen die Welt der Masken vor den Augen der Zuschauer. Wechselnd leihen sie den Figuren ihre Körper und nehmen ihr Schicksal in ihre Hand. Schöpfer und Schöpfung begegnen sich.

Der Titel «Hokuspokus» spielt mit dem mutmasslichen Ursprung des Wortes, eine volkstümliche Verballhornung des lateinischen «Hoc est enim corpus meum» – «Dies ist mein Leib». Oder ist es doch bloss ein Taschenspielertrick?