DADA ou le décrassage des idées reçues

Eine Montage aus Texten von Tristan Tzara, Francis Picabia und weiteren dadaistischen Autoren - in französischer Sprache


PRODUKTION Théâtre des Osses, Centre dramatique fribourgeois
INSZENIERUNG UND AUSSTATTUNG Geneviève Pasquier
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Nicolas Rossier


PREISE 25.– | 15.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten

INFO Talk im Theater 18:45


DAUER ca. 1h 10min


Di 10. Januar 201719:30

«DADA ou le décrassage des idèes reçues» (Dada oder die Entschlackung der bisherigen Ideen) ist ein Abstecher in die dadaistische Bewegung, welche vor über 100 Jahren in einem Zürcher Keller – dem heute berühmten Cabaret Voltaire – entstand. Die internationale Vernetzung der dadaistischen Bewegung (lange vor dem Internet- Zeitalter), ihre Mehrsprachigkeit und Interdisziplinarität, der Humor, die Provokationen und die grosse Freiheit der dadaistischen Künstler offenbaren einen einzigartigen Bühnenstoff. Das Phänomen Dada besteht aus einer Verschmelzung von Stilen und Gedanken aus allen Sparten: Bildende Künste, Gestaltung, Theater, Poesie, Film, Fotografie, Musik und Tanz.

Das neue Projekt des THÉÂTRE DES OSSES, welches zuletzt mit «Les acteurs de bonne foi» in Schaffhausen zu Gast war, erforscht die sprachlichen, akustischen und visuellen Erfindungen der dadaistischen Experimente. Eine wichtige Rolle in der Ausarbeitung des Projektes nimmt die Akustik ein, sei es durch die Rhythmik der Gedichte und Texte sowie durch verschiedene akustische und geräuschvolle Kreationen.