Mutter Hausfrau, Vater Arzt
SCHAUSPIEL VON LIVIA HUBER - URAUFFÜHRUNG
PRODUKTION: Mydriasis, Bern
KOPRODUKTION: Schlachthaus Theater Bern, Theater Chur, Stadttheater Schaffhausen, Theater Winkelwiese Zürich
REGIE: Magdalena Nadolska
BÜHNE: Beni Küng
Dramaturgie & Produktionsleitung: Mathias Bremgartner
MIT: Michael Glatthard, Newa Grawit, Michael Hasenfuss und Lea Schmocker
Text: Livia Huber
Video: Michael Spahr
Ausstattung: Beni Küng und Sara Rassouli
Technik: Tonio Finkam
Regieassistenz: Johanna Böckli
PREISE 40.– | 25.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten
Talk im Theater Mo & Di 18:45
Sa | 05. April 2014 | 20:00 | |
So | 06. April 2014 | 17:30 | |
Mo | 07. April 2014 | 19:30 | |
Di | 08. April 2014 | 19:30 |
Wer kennt nicht den Druck, unter dem man steht, wenn man den Eltern den neuen Partner vorstellt? Vor allem, wenn die Eltern Gründer und leibhaftige Erfolgsbeweise einer der grössten Internet-Partnervermittlungsbörsen sind: dann muss die Übereinstimmung mit der Zukünftigen mindestens bei neunzig Prozent liegen! Leo lässt es da lieber nicht darauf ankommen und präsentiert den zwar freigiebigen, aber auch anspruchsvollen Eltern die Prostituierte Lilit als seine neue Freundin. Ein solides Mädchen: Mutter Hausfrau, Vater Arzt eben. Dumm nur, dass Lilit zu spät zum Treffen kommt und keine Zeit mehr für ein Vorab-Briefing bleibt. Doch unter dem Einfluss einiger Flaschen Wein zeigt sich, dass Lilit – alias Lena – tatsächlich genau die Richtige zu sein scheint.
Der DRAMENPROZESSOR ist ein Förderprogramm für junge Schweizer Dramatikerinnen und Dramatiker. Seit der Gründung vor rund dreizehn Jahren entwickelte sich der Dramenprozessor zu einer der renommiertesten und erfolgreichsten Autorenprojekte im deutschsprachigen Raum. Seit 2011 ist das Stadttheater Schaffhausen gemeinsam mit dem Theater Chur, dem Schlachthaus Theater Bern und dem Theater Winkelwiese Koproduktionspartner. Mit der Aufführung von «Mutter Hausfrau, Vater Arzt» kommt nun das erste Stück einer Dramenprozessor-Absolventin nach Schaffhausen. LIVIA HUBER hat ein dynamisches Stück über die (Un)berechenbarkeit der Liebe geschrieben – eine Komödie im besten Sinne, in der sie eine den Optimierungswahn vieler Menschen bei der Partnerwahl blossstellt.